Wir bauen ein Haus mit Kern-Haus AG (Fertighaus, Massivhaus)

Nun sollten die Tiefbauarbeiten beginnen. Leider war das Bodengutachten noch zu positiv und wir hatten sehr viel Grundwasser gefunden, schon bei einer Höhe von ca 50 cm. Die Tiefbauarbeiten wurden nun von unserem Baubegleiter koordiniert, was für uns ok war, jedoch hatte sich der Umfang des Servicepakets sich anders angehört. Dort sollten die Tiefbauarbeiten koordiniert werden, uns wurde jedoch mitgeteilt, dass Kern-Haus erst ab Oberkante Baugrube verantwortlich sei. Daher wohl auch der separate Vertrag mit dem Kellerbauer. 

Die Tiefbauarbeiten haben begonnen am 18.03.2020, die Verzögerung war damit begründet, dass der Keller erst Mitte April geliefert werden kann und wir nicht wollten, dass die Baugrube Wochenlang offen steht, zudem wäre dies mit zusätzlichen Kosten verbunden, da der Bauzaun pro Woche berechnet wird.

Unser Tiefbauer hat uns kontaktiert und einen großen Schock versetzt. Aufgrund des sandigen Bodens und des Grundwassers brauchen wir anstelle des ursprünglich kalkulierten Verbaus von 20m2 ca. 120m2, was gleich mehrere tausend Euro ausmacht. Leider hatte weder das Angebot des Tiefbauers von Kern-Haus noch unser Tiefbauer diese Größe des Verbaus geplant. Hier hätten wir uns mehr Unterstützung von Kern-Haus gewünscht, da auch eine Plausibilitätsprüfung der Tiefbauangebote im Servicepaket vorgesehen war. Wir hatten die Angebote auch an unseren Bauleiter geschickt, dieser wollte sich diese auch anschauen, doch leider kam keine Rückmeldung und wir wollten das Bauprojekt nicht noch mehr in Verzug geraten lassen.